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Kommentar

RadSport und seine Dopingsünder – wo ist die Distanz?

Nach wie vor zeigt sich wieder wie im Radsport mit seinen Dopingsündern umgegangen wird.
Wenn es dann noch öffentlich zur Schau gestellt wird, muss man letztendlich die Ernsthaftigkeit der Dopingbekämpfung wieder in Frage stellen.
Deutschland bleibt dabei in der Ernsthaftigkeit immer noch der Vorreiter, doch sollte der BDR auch konsequent bleiben.
Auf Wettkämpfen, in den Teams, den Vereinen, als Trainer oder Funktionär hat kein Dopingsünder irgendetwas zu suchen.
Der BDR sollte und muss sich auch positionieren das dies in anderen Ländern so gehandhabt wird. Auch die Politik sollte und muss dies unterstützen und kann dies auch gesetztlich verankern. Dazu gehört auch, das diese Personen keine Bühne mehr bekommen dürfen, wie jetzt der so geächtete mehrfache Tour Sieger als BErichterstatter in Dänemark einsteigt oder die gefallenen deutschen Helden aus den 2000 Jahren, plötzlich bei den Deutschen Meisterschaften auftauchen und sich medial präsentieren. Da sollte der BDR sofort auf Distanz und Abstand gehen und diese auch entsprechend kund tun.
Wir hoffen und wünschen es, denn der Radsport erlebt wieder eine neue mediale Aufmerksamkeit..